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LICHT IST LEBEN.
Licht und Farbe sind wichtig für die Pflanzen- und Tierwelt, denken wir nur daran, wie wichtig Licht für die Photosynthese der Pflanzen ist oder die Besonderheit der prächtigen Farbgebung der Vogelmännchen. Farbe dient den Tieren als Tarnung, Abschreckung oder Warnung.
Die Farblichttherapie ist so alt wie die Menschheit selbst. Licht bedeutet Schwingung und steht für Lebensenergie. Forscher erkannten, dass Haut Farbschwingungen aufnehmen kann und im Körper von Zelle zu Zelle weiterleitet. Da die Farbe also nicht nur über die Augen aufgenommen wird, ist es für die Therapie von Tieren unwesentlich, ob ihre Farbwahrnehmung jener der Menschen entspricht. Farblichttherapie versucht dem Körper eine neue Information zukommen zu lassen, die das gestörte Gleichgewicht wieder in die Balance bringen soll. Mit der Farblichtpunktur können besonders gut blockierte Chakren, also die Kraftzentren des Körpers, behandelt werden.
Die Farblichttherapie ist eine eigenständige Behandlung, kann aber auch mit anderen Naturheilverfahren kombiniert werden. Es werden keine direkten Symptome behandelt, sondern das gesamte Tier. Sie ist eine schmerzfreie Therapieform.

Mineralstofftherapie

Die Schüßler-Salz-Therapie ist eine Mineralstofftherapie die nur körper-eigene Stoffe verwendet. Ihr Begründer ist Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler. Seine Heilmethode gründet auf der Annahme, dass Erkrankungen durch einen Mineralstoffmangel entstehen. Diese Therapie wirkt auf der Ebene der kleinsten Lebenseinheit, der Zelle. Die Mineralstoffe müssen hierbei, wie bei der Homöopathie, potenziert sein, um als kleinstes Molekül in die Zelle gelangen zu können.
Der große Vorteil der Biochemie nach Schüßler liegt in ihrer Nebenwirkungs-freiheit. Es besteht nicht die Gefahr, wie bei falsch angewandter Homöopathie, eine Arzneimittelprüfung zu machen oder die Salze zu hoch zu dosieren. Was der Körper nicht benötigt, scheidet er einfach wieder aus.    

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Therapieform mit Einzelarzneien, die am gesunden Menschen geprüft sind und in potenzierter Form nach dem Ähnlichkeitsprinzip (Similia similibus curentur - Ähnliches mit Ähnlichem heilen) verordnet werden. Das Mittel, das beim Gesunden bestimmte Symptome hervorgerufen hat wird beim Kranken genutzt, um genau diese Symptome zu heilen. Ein Mittel wird immer für den jeweiligen Patienten ausgewählt und nicht für oder gegen eine Krankheit.
Diese Informationstherapie wurde begründet durch Dr. Samuel Hahnemann.

Noch ein kleine Geschichte zu der Sache mit dem Glauben:
„Die ganze Geschichte bedeute nicht mehr und nicht weniger als den endlichen Triumph eines neuen Prinzips, erst von der Viehpraxis her datiere der nicht mehr anzuzweifelnde Sieg der Homöopathie. Bis dahin seien die Quacksalber alten Stils nicht müde geworden, von der Macht der Einbildung zu sprechen, was natürlich heißen sollte, dass die Streukügelchen nicht als solche heilten; eine schleswigsche Kuh aber sei, Gott sei Dank, frei von Einbildungen, und wenn sie gesund würde, so würde sie gesund durch das Mittel und nicht durch den Glauben.“  (Theodor Fontane)

Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie geht auf den englischen Arzt Edward Bach zurück und wird bei der Behandlung von Gemüts- und Verhaltensstörungen eingesetzt.
Es gibt 38 verschiedene Bachblüten-Essenzen und die Notfallmischung, die sogenannte "Rescue Remedy“. Die Bachblüten sind nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeder Form schulmedizinischer und naturheilkund-licher Therapie.
Tiere aus dem Tierheim, Probleme nach häufigem Halterwechsel oder ähnliche Traumen lassen sich mit dieser  Therapieform meist wieder ins Gleich-gewicht bringen. Auch bevorstehende Veränderungen (Reisen, Trächtigkeit, Familien-zuwachs), einschneidende Erlebnisse (Aufenthalt in einer Tierpension, Umzug, Wechsel oder längere Abwesenheit der Bezugsperson) oder sogenannte "Ticks" (nervöses -NICHT krankheitsbedingtes Kratzen/Lecken, gefestigte ängstliche oder agressive Verhaltensweisen)  kann man mit einer Bachblütentherapie behandeln. Eine begleitende Verhaltenstherapie ist häufig sinnvoll.

Komplexmittel

Komplexmittel sind Mischungen aus mehreren homöopathischen Mitteln, meistens in sehr niedrigen Potenzen. Diese Arzneien werden symptomatisch angewandt. Die Arzneimittel können wie in der Schulmedizin nach Indikationen eingesetzt werden, sie sind dabei durch Ihre homöopathisch aufbereiteten Inhaltsstoffe weitgehend ohne Nebenwirkungen für unsere Tiere.
Bei einer sorgfältigen Auswahl durch den Therapeuten sind auch diese Komplexmittel wertvolle Arzneipräparate.

Mykotherapie

Die Mykotherapie hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Schon seit Jahrtausenden werden in Asien Heilpilze zur Heilung von vielen Krankheiten verwendet. Diese Therapie mit Vitalpilzen (auch Heilpilze oder Medizinalpilze) kann den aus dem Gleichgewicht geratenen Organismus des Tieres regulieren und das Immunsystem stabilisieren.
Alle Tiere kann man bei akuten und chronischen Erkrankungen myko-therapeutisch unterstützen und auch in anstrengenden Lebenssituationen vor-beugend behandeln.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Pilze das Immunsystem stärken, Tumorwachstum hemmen und Zellen regenerieren. Die Sauerstoffaufnahme des Blutes wird nachweislich verbessert, außerdem wirken sich die Pilze positiv auf das vegetative Nervensystem aus. Auch enthalten die Heilpilze wichtige Spurenelemente, Mineralstoffe, Amino-säuren, Enzyme und Vitamine.

Labor

Auch wenn der Ansatz der Naturheilkunde einen anderen Weg wählt als in der klassischen Medizin, bietet die Labordiagnostik eine neutrale Basis zur Entscheidung oder Absicherung von Diagnose und Therapie.

Ich arbeite u.a. mit dem Tierheilpraktikerlabor Vetscreen zusammen und biete folgende Diagnosemöglichkeiten:

  •     Kot- und Urinuntersuchungen
  •    Blutuntersuchungen bei Hunden       (in Absprache auch Katzen)
  •     Abstriche
  •     Fellanalyse



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